Waldorfschulen öffnen ihre Türen für alle Kinder, unabhängig von deren Geldbeutel. Sie bekommen Geld vom Staat, das je Land verschieden ist. Zusatzkosten decken Eltern durch Beiträge und Spenden, die 2020 bei 197,00 Euro im Monat lagen. Waldorfschulen setzen sich dafür ein, dass Schulen gleich finanziert werden.
Wichtige Fakten:
- Waldorfschulen wollen für alle offen sein und kämpfen für Gleichberechtigung bei der Finanzierung.
- Ohne die Hilfe der Eltern und ihre Spenden wäre der Schulbetrieb schwer aufrechtzuerhalten.
- Eltern zahlen durchschnittlich 197,00 Euro im Monat, um ihre Schule zu unterstützen.
- Staatliche Zuschüsse allein reichen nicht aus, um die Kosten zu decken.
- Die genauen Ausgaben unterscheiden sich je nach Standort und Schule.
Organisation und Finanzierung
In Deutschland sind 250 Freie Waldorfschulen und 600 Waldorfkindergärten zu Hause. Sie erhalten Zuschüsse vom Staat, brauchen aber mehr Geld. Dieses bekommen sie durch Spenden und Beiträge der Eltern.
- Hier sind rund 250 Freie Waldorfschulen und 600 Waldorfkindergärten zu finden.
- Die finanzielle Unterstützung vom Staat reicht nicht immer aus.
- Eltern helfen mit ihren Beiträgen und Spenden, den Schulbetrieb aufrechtzuerhalten.
Organisation und Finanzierung
Waldorfschulen in Deutschland werden durch staatliche Zuschüsse und Elternbeiträge finanziert. Circa 250 Freie Waldorfschulen werden privat geführt und bekommen Hilfe vom Staat. Oft reichen die Zuschüsse jedoch nicht aus, um alle Kosten zu decken.
Der Bund der Freien Waldorfschulen hat eine Stiftung gegründet, die Schulen finanziell unterstützt. Weitere Gelder kommen durch Schulgebühren der Eltern. Jede Familie zahlt einen Betrag, der zur wirtschaftlichen Situation passt.
Wegen des Bundeszuschusses müssen Eltern nur 10% der Schulgebühren selbst übernehmen. Alle Informationen über Kosten und Finanzierung verteilen sich auf offizielle Dokumente des Bildungsministeriums.
Die Verarbeitung von persönlichen Daten bei Waldorfschulen folgt der Datenschutz-Grundverordnung. Die Verarbeitung hilft, Verträge zu erfüllen. Andere Gründe sind die Zustimmung (durch Betroffene), gesetzliche Verpflichtungen, Schutz von Leben und berechtigte Interessen.
Rechtsgrundlage | Verarbeitungszweck |
---|---|
Artikel 6 Absatz 1 lit. b DSGVO | Erfüllung von Verträgen |
Artikel 6 Absatz 1 lit. a DSGVO | Einholung der Einwilligung |
Artikel 6 Absatz 1 lit. c DSGVO | Rechtliche Verpflichtungen |
Artikel 6 Absatz 1 lit. d DSGVO | Lebenswichtige Interessen |
Artikel 6 Absatz 1 lit. f DSGVO | Berechtigtes Interesse |
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Kosten für den Schulbesuch
Der Besuch einer Waldorfschule in Deutschland kostet Geld. Die monatlichen Gebühren liegen durchschnittlich bei etwa 200 Euro. Diese Preise können je nach Schule und Region unterschiedlich sein.
Waldorfschulen wollen, dass alle Kinder, egal wie viel ihre Familie verdient, gut lernen. Sie arbeiten zusammen, um Schwächeren zu helfen. So können alle die Schule bezahlen.
Eltern zahlen, je nach Einkommen, einen festen oder variablen Betrag. Diese Flexibilität erleichtert vielen Familien den Zugang zur Schule. Sie passt zu ihren finanziellen Möglichkeiten.
Einige Waldorfschulen bekommen Geld vom Staat. In Berlin etwa werden die Personalkosten zu 93% vom Land übernommen. Das hilft den Schulen, offen zu bleiben.
Die Schulen möchten die Kosten für Eltern auf 100 oder sogar 60 Euro senken. Am Anfang soll der Beitrag vielleicht 120 Euro betragen. Alles, um Bildung für alle bezahlbar zu machen.
Die Schulgebühren kann man von der Steuer absetzen. Eltern können der Schule auch ein Darlehen geben, das sie später zurückbekommen. So hilft die Schule sich selbst zu finanzieren.
Der Staat unterstützt die Schulen nur bis zu 60%. Also sind die Eltern auch wichtig für genug Geld. Dadurch bleibt die Bildung gut.
Es ist toll zu sehen, wie Waldorfschulen für Chancengleichheit kämpfen. Sie machen Bildung für alle möglich. Dank solider Finanzhilfe sind die Kosten für viele Familien nicht zu hoch. Und die Bildung bleibt hochwertig.
Modelle der Kostengestaltung
Waldorfschulen nutzen zwei Hauptarten der Kostengestaltung. Eine Möglichkeit ist der feste Elternbeitrag. Dieser kann auf Antrag verringert werden. Eine andere Option ist ein Beitrag, der sich nach dem Einkommen der Familie richtet. Jede Schule bestimmt, wie Ermäßigungen genau aussehen.
Der feste Elternbeitrag hilft Familien, ihre Kosten besser zu planen. So werden verschiedene Finanzlagen ausgeglichen. Die Höhe des Beitrags variiert je nach Schule und Region. Dennoch bleibt dieser im gegebenen Rahmen.
Die Höhe des einkommensabhängigen Beitrags richtet sich nach der finanziellen Situation. So soll sichergestellt werden, dass alle Kinder die Schule besuchen können. Die genaue Summe wird mit den Eltern, abhängig vom Einkommen, vereinbart.
Um für alle fair zu sein, achten Waldorfschulen bei den Kosten auf Gerechtigkeit. Jede Familie wird nach ihrer finanziellen Lage beurteilt. Der Beitrag sollte für jeden angemessen sein.
Wichtig ist, dass die Kosten je nach Schule in Niedersachsen variieren können. Eltern sollten sich vor der Anmeldung über die genauen Bedingungen informieren.
Finanzierungsmodell | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Fester Elternbeitrag | – Planungssicherheit für die Schule – Ausgleich unterschiedlicher finanzieller Möglichkeiten der Familien | – Mögliche finanzielle Belastung für einkommensschwache Familien |
Einkommensabhängiger Beitrag | – Individuelle Gestaltung nach dem Einkommen der Familie – Vermeidung finanzieller Hürden für einkommensschwache Familien | – Möglicher Mehraufwand bei der Berechnung und Verwaltung der Beiträge |
Beispielhafte Aufnahmegebühren an Waldorfschulen in Niedersachsen:
- Waldorfschule A: Aufnahmegebühr von €200
- Waldorfschule B: Aufnahmegebühr von €150
- Waldorfschule C: Aufnahmegebühr von €250
- Waldorfschule D: Aufnahmegebühr von €180
Die genannten Kosten sind nur Beispiele und können sich ändern. Eltern sollten direkt bei der Schule nachfragen, um die aktuelle Gebühr zu erfahren. Es könnte auch Abweichungen bei Ermäßigungen oder Gebührenbefreiungen geben, je nach Schule.
Finanzierungsmöglichkeiten
Waldorfschulen wollen, dass alle Schulen gleich behandelt werden, wenn es ums Geld geht. Eltern haben viele Chancen, Hilfe bei den Kosten zu bekommen. Es gibt Fördergelder von staatlichen Stellen und Privatleuten. Diese fördern Familien und sorgen dafür, dass der Schulbesuch erschwinglicher wird.
In Nordrhein-Westfalen bekommen Waldorfschulen finanzielle Hilfe vom Staat. Es sind jedes Jahr 138 Millionen Euro. Dieses Geld hilft, die Schulen gut zu führen und gute Lehrer einzustellen. So wird die Schule besser und Familien sparen Geld.
Private Spenden sind auch sehr wichtige Geldquellen für Waldorfschulen. Verschiedene Organisationen und Stiftungen helfen mit Geld. Sie sorgen dafür, dass die Schulen ihre Türen offenhalten und gute Bildung bieten können.
Die Art der Unterstützung hängt vom Bundesland und der Familiensituation ab. Eltern sollten sich gut informieren und beraten lassen. So finden sie die besten Wege, um finanzielle Hilfe zu bekommen.
Staatliche und private Gelder machen die Schulbildung bezahlbar. Zugleich sichern Waldorfschulen, dass alle Kinder Chancen auf gute Bildung haben. Das ist ein wichtiger Schritt, um Bildung für alle Familien zugänglich zu machen.
Politisches Engagement
Die Waldorfschulen kämpfen für faire Finanzierung aller Schulen. Sie wollen, dass alle Schularten genug Geld bekommen. So sollen alle Kinder die gleichen Chancen haben.
Sie arbeiten mit politischen Gruppen wie „Gemeinsam Hand in Hand“. Gleichzeitig wehren sie sich gegen gefährliche Ideologien. Zum Beispiel gegen Rechtsextreme und Faschisten.
Die Waldorfschulen fördern Demokratie in ihren Räumen. Sie helfen den Schülern, sich politisch zu äußern. Und das zeigt Wirkung.
Einmal haben 2009 Schüler demonstriert. Sie wollten, dass Fördergelder gerecht verteilt werden. Vor dem Berliner Rathaus zogen Kinder 2023 erneut auf die Straße. Sie setzten sich für gute Bildung und Demokratie ein.
Diese Schulen diskutieren auch aktiv politische Themen. Sie wollen für alle Kinder die besten Bildungschancen. Dafür kämpfen sie um gleiche Finanzen.
Bedeutung des politischen Engagements
Die Waldorfschulen lieben die Demokratie und sorgen für faire Bildung. Sie mischen sich politisch ein. Damit jeder Schüler die gleichen Chancen hat, egal welche Schule sie/er besucht. Mit Politik und Bildung halten sie unsere Gesellschaft stark. So erziehen sie kluge und engagierte Bürger.
Engagement für Demokratie | Politische Demonstratioen | Engagement gegen extremisierte Ideologien |
---|---|---|
Waldorfschulen betonen die Wichtigkeit einer nachhaltigen demokratischen Entwicklung. | Im Jahr 2009 fand eine Demonstration von Waldorfschülern statt, um einen gerechten Umgang mit Fördergeldern zu fordern. | Die Waldorfschulen setzen sich aktiv gegen rechtsextreme, faschistische, antisemitische oder biologische Ideologien ein. |
Waldorfschulen schaffen wichtige Räume für Demokratiebildung und politische Diskussionen. | Am 19. September 2023 zogen Berliner Waldorfkinder vor das Rote Rathaus, um politische Anliegen zu unterstützen. | Die Waldorfschulen setzen sich für Demokratiebildung in Schulen ein und schaffen Räume für den Kampf gegen rechts. |
Die Waldorfschulen setzen sich für eine gerechte Finanzierung aller Schulformen ein. |
Waldorfschulen und Grundgesetz
Waldorfschulen halten sich an das Grundgesetz. Sie nehmen kein Geld von Eltern und schließen deshalb keine Kinder aus. Jeder, egal wie viel Geld die Familie hat, kann hier lernen.
Das Grundgesetz gibt jedem das Recht auf Bildung. Und es fordert, dass alle die gleichen Chancen haben sollen. Waldorfschulen glauben stark daran.
Waldorfschulen machen keine Unterschiede. Sie möchten, dass alle Kinder die gleichen Möglichkeiten in der Schule haben. Ganz gleich, woher sie kommen oder wie viel Geld ihre Familie hat.
Das ist wichtig für die Waldorfschulen. Sie wollen eine Welt, in der Vielfalt zählt und alle gefördert werden. Ohne Unterschiede ist Bildung für jedes Kind da.
Die Waldorfschulen arbeiten hart für ein faires Bildungssystem. Sie stehen für eine Schule, die jeden willkommen heißt, egal wer man ist. Alle Kinder sollen hier fair und gut lernen können.
Finanzielle Leistungsfähigkeit
Waldorfschulen finanzieren sich durch Elternbeiträge und Spenden. Diese fallen je nach Familienleistung unterschiedlich aus. So sorgen sie dafür, dass jeder Schüler teilnehmen kann, unabhhängig von der Geldmenge seiner Familie.
Lehrer an Waldorfschulen verzichten manchmal auf Teile ihres Gehalts. Das ist ein Schlüssel, um über „Schulen für alle“ und weniger Kosten für Familien nachzudenken.
Die Beiträge variieren je nach Region und sind durch politische Vorgaben festgelegt. Sie sollen eine faire Finanzierung der Schulen sicherstellen.
Ziel ist, dass sich alle Familien beteiligen können, egal welches Budget sie haben. Eltern, die es können, werden dazu ermutigt, mehr zu spenden.
Die finanzielle Stärke der Familien bei der Schulwahl zu berücksichtigen, folgt auch anderen Zielen. Dazu gehört, Bildung für Kinder aller finanziellen Hintergründe zu ermöglichen und Solidarität zu fördern.
Finanzierung in Zahlen
Waldorfschule | Öffentliche Schule | |
---|---|---|
Gesamtkosten pro Schüler (2003) | €5.459 (1.3% Anstieg gegenüber dem Vorjahr) | €6.552 |
Kosten pro Grundschüler (Durchschnitt) | €3.609 | €5.000 |
Kosten pro Sekundarschüler (Durchschnitt) | €5.928 | €6.552 |
Elternbeiträge und Spenden | €124 Millionen (26% der Gesamtausgaben) | Nicht spezifiziert |
Die genauen Kosten und Beiträge können variieren und hängen von der Region und anderen Faktoren ab. Es ist wichtig zu beachten, dass die Waldorfschulen auf staatliche Zuschüsse angewiesen sind.
Die Waldorfschulen setzen sich politisch dafür ein, eine gleichberechtigte Finanzierung aller Schulformen zu erreichen. Dies würde sicherstellen, dass alle Kinder unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Familien Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Bildung haben.
Staatliche Zuschüsse
Waldorfschulen bekommen Geld vom Staat, um zu funktionieren. Dieses Geld alleine reicht nicht, alle Ausgaben zu bezahlen. Deshalb müssen Waldorfschulen auch Eltern um Schulgeld bitten.
Die Förderung durch den Staat ist unterschiedlich. Sie hängt vom Bundesland und der Schülerzahl ab. Im Schnitt gibt es 6.500 Euro pro Schüler pro Jahr. So können Waldorfschulen ihren besonderen Bildungsstandard erhalten.
Eltern profitieren stark von diesem Zuschuss. Ohne ihn wäre die Schulbildung viel teurer. Diese Hilfe ermöglicht auch finanziell schwachen Familien, ihren Kindern eine gute Ausbildung zu geben.
Bundesland | Staatlicher Zuschuss pro Schüler und Schuljahr |
---|---|
Baden-Württemberg | ca. 143 Millionen Euro |
Nordrhein-Westfalen | ca. 151 Millionen Euro |
… | … |
Die Menge des Geldes vom Staat variiert. Sie hängt von Bundesland zu Bundesland ab. Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen unterstützen Waldorfschulen besonders gut.
Der staatliche Zuschuss ist entscheidend für Waldorfschulen. Er hilft, Bildungsniveaus zu halten. Er erlaubt es auch Eltern ohne viel Geld, diese Schule zu wählen.
Das Geld für Waldorfschulen ist eine Investition in die Zukunft. Es senkt die Gesamtkosten des Schulsystems. Der Staat müsste ohne diese Schulen viel mehr Geld ausgeben.
Der Staat unterstützt Waldorfschulen, damit alle Kinder gut lernen. Die Schulen müssen bestimmte Bedingungen erfüllen, um Geld zu bekommen. Dazu gehört eine offene Haltung gegenüber allen Kindern.
Regionale Unterschiede
Die Kosten für den Schulbesuch an Waldorfschulen können sich verändern, je nachdem wo sie sind. Das liegt an den unterschiedlichen Regeln und politischen Entscheidungen in den Bundesländern.
In jeder Region können die Schulgelder anders aussehen, aber alle Schulen wollen sicherstellen, dass jedes Kind kommen kann. Solidargemeinschaften helfen dabei, Kindern Schulbesuche zu ermöglichen, egal was die Eltern verdienen.
Waldorfschulen wollen, dass alle Kinder eine gute Bildung bekommen. Deswegen kämpfen sie dafür, dass die Regierung alle Schulen gleich unterstützt. Man muss die Kosten für jede Schule extra prüfen, weil sie von vielen Dingen abhängen.
Waldorfschulen sprechen viel mit Politikern. Sie wollen, dass die Schulen fair finanziert werden. So soll jedes Kind die Chance auf eine Waldorfschulausbildung haben.
Regionale Unterschiede bei Waldorfschulen in Deutschland
Bundesland | Durchschnittliches Schulgeld |
---|---|
Baden-Württemberg | 200 Euro pro Monat |
Berlin | 180 Euro pro Monat |
Bremen | 250 Euro pro Monat |
Hamburg | 220 Euro pro Monat |
Niedersachsen | 190 Euro pro Monat |
Nordrhein-Westfalen | 210 Euro pro Monat |
Gleichberechtigter Wettbewerb
Waldorfschulen sind nicht für einen gleichen Wettbewerb mit staatlichen Schulen. Sie wollen sichergehen, dass alle Kinder die gleiche gute Bildung bekommen.
Waldorfschulen sorgen dafür, dass kein Kind wegen Geldproblemen benachteiligt ist. Sie achten darauf, dass Schule allen offensteht, unabhängig vom Geld der Eltern.
Staatliche Schulen bekommen mehr Geld als Waldorfschulen. Deshalb muss die Waldorfschule vieles selbst machen, um so gut zu sein.
Dazu gehören Schulräume, Feste und Elternarbeit. So entsteht ein gutes Gemeinschaftsgefühl und jeder hilft mit.
Waldorfschulen finden, dass durch solche Eigenleistungen alle Schüler gut lernen können. Und dass unterschiedliche Schulen gleich wichtig sind.
Die Bedeutung von sozialer Homogenität
Waldorfschulen haben oft Schüler aus Familien, die viel Wissen und Geld haben. Nicht alle finden das gut. Denn da sind kaum Kinder, die Hilfe echt brauchen.
Manche denken, dass die Waldorfpädagogik so nicht allen hilft. Vielleicht werden Unterschiede dadurch sogar größer.
Deutsche Waldorfschulen geben oft Nachhilfe. Das zeigt, dass manchen Schülern mehr geholfen werden muss, damit sie gut lernen.
Wichtig ist: Waldorfschulen wollen, dass alle Kinder sich gut entwickeln. Das ist wichtiger als jetzt Wissen über gut oder schlecht.
Gut ist, dass die Schulen immer besser werden wollen. Lehrer tauschen sich oft aus, um besser zu unterrichten.
2019 gab es 108 Aussprachen über Schulthemen. Die Lehrer sind echt engagiert, um besser zu werden.
Themen wie Selbstverwaltung und Dreigliederung sind wichtig. Sie kommen von früher und kennzeichnen die Waldorfschulen bis heute.
Waldorfschulen arbeiten viel für gutes Lernen. Sie glauben, dass jeder Schüler besondere Stärken hat und wollen die Schüler gut fördern.
Waldorfschulen in Deutschland
In Deutschland gibt es 253 Freie Waldorfschulen. Sie sind nicht staatlich, erhalten aber Geld vom Staat. Dieses Geld reicht jedoch nicht aus, also zahlen Eltern Schulgeld.
Kein Kind soll wegen Geld nicht zur Waldorfschule gehen können. Die Schulen wollen, dass alle Kinder, egal aus welchem Hintergrund, lernen können.
Das Schulgeld für eine Waldorfschule ist unterschiedlich. Im Schnitt sind es monatlich 200 Euro, aber Familien zahlen basierend auf ihrem Einkommen.
Obwohl Waldorfschulen versuchen, finanzierungsbedingt vielfältig zu sein, klappt es nicht immer. Schulgeld und Spenden richten sich nach dem Geld, das die Familie hat.
Staatlich finanzierte Schulen kosten den Staat mehr Geld. Dank dem Elternbeitrag spart der Staat an Waldorfschulen 244 Millionen Euro. Dieses Geld hilft, die Qualität des Lernens zu halten.
Waldorfschulen kämpfen politisch für faire Finanzierung aller Schulen. Sie wollen, dass alle Schulen die gleichen Chancen haben, gut zu sein.
Fazit
Waldorfschulen in Deutschland wollen, dass alle Kinder gleich lernen können, egal was ihre Eltern verdienen. Sie bekommen Geld vom Staat und Schulgeld von den Eltern. Den Schulbesuch bezahlen die Eltern oft mit 150 bis 250 € im Monat.
In Waldorfschulen gibt es bis zur achten Klasse keine Noten. Die Kinder können so in ihrem eigenen Tempo lernen. Zudem helfen lange bestehende Klassengemeinschaften und feste Lehrer dabei, Probleme gemeinsam zu lösen.
Die Schulen achten besonders auf Musik, Tanz und Kunst. Diese Fächer sind wichtig im Unterricht. Kritik gibt es manchmal an den Lehrern oder an den Lehrplänen. Doch Studien zeigen, dass die Schüler mehr Spaß am Lernen haben, sicherer sind und weniger Angst vor der Schule haben.
Waldorfschulen schaffen eine besondere Atmosphäre für das Lernen. Kinder können hier in ihrem eigenen Tempo Fortschritte machen. Eltern helfen oft in der Schule mit, zum Beispiel beim Kochen oder bei Ausflügen.
Die Schulen bekommen Geld vom Staat, aber das reicht nicht komplett aus. Trotzdem kämpfen sie für faire Bedingungen, damit jede Schule genug Unterstützung bekommt.
FAQ
Welche Kosten fallen an einer Waldorfschule in Deutschland an?
Eltern bezahlen an Waldorfschulen Elternbeiträge. Diese Kosten sind nicht überall gleich, sondern hängen von der Region und der Schule ab.
Wie hoch sind die durchschnittlichen Elternbeiträge an Waldorfschulen?
2020 zahlten Familien durchschnittlich 197,00 Euro im Monat an Elternbeiträgen und Spenden.
Gibt es staatliche Finanzhilfen für Waldorfschulen?
Waldorfschulen bekommen Zuschüsse vom Staat. Diese reichen jedoch nicht, um alle Ausgaben zu decken.
Gibt es verschiedene Modelle der Kostengestaltung an Waldorfschulen?
Es gibt feste Elternbeiträge, die reduziert werden können, und einkommensabhängige Modelle. Letztere sind individuell verhandelt.
Wie können Eltern die Kosten für den Schulbesuch an einer Waldorfschule reduzieren?
Eltern können verschiedene Fördermöglichkeiten nutzen. Staatliche und private Programme helfen finanziell.
Setzen sich Waldorfschulen politisch für eine gleichberechtigte Finanzierung aller Schulen ein?
Ja, Waldorfschulen engagieren sich politisch für gleiche Finanzierung. Sie wünschen sich Gleichbehandlung für alle Schulen.
Schließen Waldorfschulen Kinder aufgrund der finanziellen Situation der Eltern aus?
Nein, Waldorfschulen achten das „Sonderungsverbot“ im Grundgesetz. Sie lehnen es ab, Kinder wegen ihrer Eltern finanziell auszuschließen.
Orientieren sich die Elternbeiträge an der finanziellen Leistungsfähigkeit der Familie?
Ja, die Beiträge sind an die finanzielle Lage der Familien angepasst. Auch Spenden werden so ermittelt.
Erhalten Waldorfschulen staatliche Zuschüsse?
Ja, sie bekommen Geld vom Staat. Aber diese Zuschüsse decken nicht alle Kosten für den Schulbetrieb.
Gibt es regionale Unterschiede bei den Kosten für den Schulbesuch an Waldorfschulen?
Ja, die Kosten variieren je nach Bundesland. Das liegt an politischen Entscheidungen und Gesetzen.
Warum verzichten Lehrerinnen und Lehrer an Waldorfschulen teilweise auf Gehaltsanteile?
Lehrkräfte tun dies, um das Konzept einer inklusiven „Schule für alle“ zu leben.
Wie viele Waldorfschulen gibt es in Deutschland?
In Deutschland existieren ungefähr 250 Freie Waldorfschulen. Sie werden privat getragen.
Sind Waldorfschulen für alle Kinder zugänglich?
Ja, Waldorfschulen wollen eine offene Schule für alle schaffen. Der soziale Hintergrund spielt keine Rolle.