Sie haben ein gebrauchtes Auto gekauft oder planen einen Umzug? Dann müssen Sie es ummelden. Die Ummeldung passiert bei der Kfz-Zulassungsstelle. Sie brauchen bestimmte Dokumente dafür. Hier sind die wichtigsten Infos.
Wichtige Fakten:
- Die Ummeldung kostet etwa 17 Euro, wenn Sie das Kennzeichen behalten. Für ein neues Kennzeichen sind es rund 27 Euro.
- Man kann das Auto auch online ummelden. Wichtig sind dabei Sicherheitscodes und die nötigen Unterlagen.
- Umzug innerhalb Deutschlands oder im gleichen Bezirk? Dann behalten Sie Ihre Kennzeichen.
Wohnortwechsel innerhalb eines Zulassungsbezirks
Wenn Sie umziehen, aber im gleichen Bezirk bleiben, brauchen Sie keine Kfz-Ummeldung. Sie müssen nur Ihre neue Adresse in den Fahrzeugpapieren eintragen. Das reicht aus.
Ein Umzug innerhalb des Bezirks macht eine Ummeldung unnötig. Ihr Fahrzeug bleibt registriert. Sie müssen nur die neue Adresse in den Papieren eintragen und das bei der Zulassungsstelle beantragen.
Die Änderung der Adresse in den Papieren kostet meist nur 10-15 Euro. So können Sie leicht Ihren Wohnort ändern, ohne viel Aufwand.
Manchmal fallen extra Kosten an, wenn ein Halterwechsel dabei ist. Dann können die Kosten 25-30 Euro betragen.
Adresse in den Fahrzeugpapieren eintragen lassen
Um die Adresse zu ändern, zeigen Sie die Zulassungsbescheinigung Teil I vor. Sie können das persönlich oder online machen, wenn Sie ein Ausweis mit Online-Funktion haben.
Die Adresse in den Papieren muss stimmen, damit Sie wichtige Dokumente bekommen. Sie müssen auch mit Ihrer Meldeadresse übereinstimmen.
Manchmal kann das Bürgeramt auch helfen, die Adresse zu ändern. Aber informieren Sie sich vorher, ob das möglich ist.
Ein Umzug im gleichen Bezirk ist einfach. Sie brauchen keine Ummeldung. Sie müssen nur die Adresse ändern und sicherstellen, dass sie stimmt.
So bleiben Sie rechtlich korrekt registriert. Sie können Ihr Auto weiterhin nutzen, ohne extra Kosten für die Ummeldung.
Beachten Sie, dass diese Regeln nur für Umzüge im gleichen Bezirk gelten. Für Umzüge in einen anderen Bezirk gelten andere Regeln, die wir später besprechen.
- Ummeldung im gleichen Zulassungsbezirk: Adressänderung in der Zulassungsbescheinigung kostet etwa 10-15 Euro
- Bei zusätzlichem Halterwechsel können die Gebühren auf 25-30 Euro steigen
Umzug in einen anderen Zulassungsbezirk
Wenn Sie Ihren Wohnort ändern, müssen Sie Ihr Fahrzeug ummeldeten. Beachten Sie dabei einige wichtige Punkte.
Erstens brauchen Sie eine neue eVB-Nummer. Diese Nummer beweist, dass Ihr Fahrzeug versichert ist. Sie bekommen sie von Ihrer Versicherung.
Die Ummeldung machen Sie persönlich bei der Kfz-Zulassungsstelle. Nehmen Sie Ihre Fahrzeugpapiere und einen Personalausweis mit. Online-Ummeldungen sind auch möglich, wenn Sie die nötigen Codes haben.
Umzug kann extra Kosten verursachen. Die Kosten variieren je nach Ort und Dienstleistung. Sie liegen meist zwischen 30,00 und 50,00 Euro.
Zusatzkosten und Gebühren
Die Ummeldung kostet 30,00 Euro ohne Wunschkennzeichen. Ein Wunschkennzeichen kostet extra 10,20 Euro.
Um ein Fahrzeug wieder in Betrieb zu nehmen, zahlt man 23,00 Euro. Das gilt nur, wenn der Halter nicht wechselt und die alte Kennzeichennummer verwendet wird.
Online-Ummeldungen kosten zwischen 10,90 und 13,10 Euro. Beachten Sie, dass es noch extra Kosten für das Kraftfahrt-Bundesamt und Klebesiegel gibt.
Beachten Sie auch, dass Portokosten von der Zulassungsbehörde anfallen können.
Ummeldung bei Halterwechsel
Beim Wechsel des Halterers muss das Auto umgemeldet werden. Dies nennt man Ummeldung. Ohne sie endet die Versicherung des alten Besitzers und der neue braucht eine neue.
Man meldet das Auto bei der Kfz-Zulassungsstelle um. Man braucht den Personalausweis des neuen Besitzers, den Fahrzeugschein, den Fahrzeugbrief und eine Versicherungsbestätigung.
Die Kosten für die Ummeldung sind meist unter 100 Euro. Dazu gehören Gebühren, das Wunschkennzeichen und neue Nummernschilder. Die Kosten für den Halterwechsel liegen zwischen 20 und 30 Euro, die Nummernschilder kosten etwa 30 Euro.
In Deutschland ist eine Haftpflichtversicherung für alle Auto-Besitzer Pflicht. Bei einem Wechsel ist es einfach, eine neue Versicherung zu finden.
Man sollte vor der Ummeldung offene Gebühren und Schulden begleichen. Mehr als 30 Euro können die Zulassung stören. Auch Schulden bei der Kfz-Steuer über 5 Euro sind nicht gut.
Kostenpunkt | Höhe |
---|---|
Gebühren für Halterwechsel | 20-30 Euro |
Neue Nummernschilder | ca. 30 Euro |
Gesamtkosten inkl. Verwaltungsgebühren, Wunschkennzeichen | weniger als 100 Euro |
Die Kosten können sich je nach Ort unterscheiden. Sie sind nicht bundeseinheitlich geregelt.
Ein Wechsel innerhalb der Familie kann Kosten sparen. Man kann auch eine Kulanzfrist von einem Monat bekommen. Bei offenen Gebühren bis zu 30 Euro kann die Behörde nach Ermessen Kulanz zeigen.
Die Ummeldung ist wichtig und sollte gut vorbereitet werden. Gute Infos über Kosten und Unterlagen helfen, den Wechsel einfach zu machen.
Ummeldung nach Kauf oder Übernahme innerhalb der Familie
Nach dem Kauf eines Gebrauchtwagens oder einer Übernahme innerhalb der Familie muss das Fahrzeug umgemeldet werden. Dies geschieht bei der Kfz-Zulassungsstelle. Es ist wichtig, dies schnell nach dem Kauf oder der Übernahme zu machen.
Die Ummeldung bei Familienmitgliedern ist ähnlich wie beim Kauf. Die Kosten liegen bei etwa 30 EUR. Bei einem Wechsel des Zulassungsbezirks können die Kosten höher sein. Zusätzlich fallen Kosten für neue Kfz-Kennzeichen an, die zwischen 20 und 50 Euro liegen.
Beim Halterwechsel innerhalb der Familie gibt es besondere Regeln. Der neue Halter darf keine Schulden haben. Die Schadensfreiheitsklasse kann auf Familienmitglieder übertragen werden, was für Fahranfänger vorteilhaft ist.
Die Zulassungsstelle informiert die alte Versicherung über den Halterwechsel. Der neue Halter muss eine neue Versicherung abschließen.
Um ein Fahrzeug auf eine minderjährige Person zuzulassen, braucht es eine Genehmigung der gesetzlichen Vertreter. Die eigene Schadensfreiheitsklasse kann auf Familienmitglieder übertragen werden. Bei der Ummeldung fallen Gebühren an, die je nach Zulassungsbezirk variieren.
Ummeldung nach Erbschaft
Wenn Ihnen ein Auto vermacht wird, müssen Sie es schnell auf Ihren Namen ummeldet. Es gibt keine feste Frist, aber es ist gut, es bald zu machen.
Die Erben sind nach einer Erbschaft an die Versicherung des Erblassers gebunden. Der Vertrag geht auf den neuen Eigentümer über. Es gibt kein Sonderkündigungsrecht bei Todesfall.
Um den Schadenfreiheitsrabatt zu behalten, kann die Schadenfreiheitsklasse auf Verwandte 1. Grades übertragen werden.
Wenn Sie das geerbte Auto verkaufen, muss der neue Besitzer schnell eine Versicherung haben. Der alte Besitzer kann die Versicherung nur kündigen, wenn der neue Besitzer eine neue Versicherung hat.
Um das Auto umzumelden, brauchen Sie: Personalausweis, Fahrzeugschein, Fahrzeugbrief und eVB. Die Ummeldung muss rechtzeitig bei der Zulassungsstelle gemacht werden.
Information | Kosten |
---|---|
Ummeldung des Fahrzeugs | Zwischen 26 und 29 Euro |
Kosten für Adressänderung nach Umzug innerhalb des Zulassungsbezirks | Etwa 17 Euro |
Ummeldung in einen neuen Zulassungsbezirk ohne Halterwechsel | Ungefähr 26 Euro |
Ummeldung mit Halterwechsel innerhalb des Zulassungsbezirks | Durchschnittlich 20 Euro |
Ummeldung mit Halterwechsel in einen anderen Zulassungsbezirk | Ca. 30 Euro |
Neue Kfz-Kennzeichen | Rund 30 Euro |
Wunschkennzeichen | Etwa 10,20 Euro |
Wunschkennzeichen-Vorabreservierung | Ungefähr 2,60 Euro |
Neue Umweltplakette | Durchschnittlich 14,80 Euro |
Ummeldung ins Ausland
Wenn Sie ins Ausland umziehen, müssen Sie Ihr Fahrzeug in Deutschland abmelden. Dann anmelden Sie es im neuen Wohnsitzland. Die deutschen Kennzeichen werden ungültig.
Im neuen Land müssen Sie die nötigen Schritte für die Neuanmeldung machen. Diese Schritte folgen den dortigen Vorschriften.
In Europa gibt es keine einheitlichen Regeln für die Zulassung von Fahrzeugen. Die EU hat noch kein einheitliches Zulassungsrecht. Die Regeln für die Ummeldung ins Ausland variieren je nach Land.
Ein Neufahrzeug ist ein PKW mit weniger als 6.000 km oder maximal sechs Monate alt. Nach einem halben Jahr im Ausland ist die Zulassung meist Pflicht.
Wer vorübergehend in ein EU-Land zieht, ohne den Wohnsitz zu ändern, muss das Auto nicht ummeldet. Studierende, die nicht arbeiten, brauchen oft keine Anmeldung.
Im Ausland müssen Sie den Nachweis über Versicherungsschutz vorlegen. Eine deutsche Versicherung deckt nur vorübergehende Fahrten ab. Eine neue Versicherung ist im Ausland nötig.
Informieren Sie sich über die nötigen Dokumente vor der Anmeldung. Die EU-Konformitätsbescheinigung und der deutsche Fahrzeugschein können helfen.
Um Steuerbefreiung zu bekommen, informieren Sie sich über die Fristen und Bedingungen im Zielland. In einigen Ländern gibt es keine Zulassungsgebühren für dauerhaften Umzug.
Wer im Ausland mit einem nicht umgemeldeten Fahrzeug angehalten wird, kann Geldbußen bekommen. Die Fristen für die Ummeldung variieren je nach Land. In Frankreich und Dänemark sind es 30 Tage, in Italien drei Monate.
In Spanien muss die Ummeldung innerhalb von 30 Tagen erfolgen. Eine 2-monatige Verlängerung ist möglich. Für die Ummeldung in Spanien sind eine ITV-Station, die Zahlung von Steuern und die Beantragung der Zulassung bei der DGT nötig.
Land | Frist für die Ummeldung | Weitere Anforderungen |
---|---|---|
Frankreich | 30 Tage | – |
Dänemark | 30 Tage | – |
Italien | 3 Monate | – |
Spanien | 30 Tage (mit 2-monatiger Verlängerungsoption) | ITV-Station besuchen, Kfz-Steuer und Zulassungssteuer zahlen, Zulassung bei der DGT beantragen |
Ummeldung wegen Umzug nach Deutschland
Wenn Sie nach Deutschland umziehen, müssen Sie Ihr Fahrzeug anmelden. Dies gilt für alle, die ihren Wohnort ändern. Eine schnelle Ummeldung ist wichtig, um Bußgelder zu vermeiden.
Die nötigen Dokumente für die Ummeldung können sich unterscheiden. Sie brauchen meist:
- Personalausweis
- Meldebescheinigung
- Vollmacht bei Vertretung
- Zulassungsdokumente (Teil I und Teil II)
- eVB-Nummer
- Hauptuntersuchungs- und Abgasuntersuchungsnachweise (HU und AU)
- SEPA-Lastschrift-Mandat
Nach dem Umzug anmelden Sie Ihr Fahrzeug bei der Kfz-Zulassungsstelle. Sie prüfen Ihre Unterlagen und machen die Ummeldung. Das dauert meist 30 Minuten.
Seit Oktober 2019 können Sie online ummelden. Das spart Zeit. Die Kosten variieren je nach Ort und liegen meist zwischen 10 und 30 Euro. Mit Zusatzdienstleistungen können sie bis 60 Euro steigen.
Ein Umzug ändert auch Ihre Kfz-Versicherung. Melden Sie Ihre neue Adresse bei Ihrer Versicherung an. Das kann die Beiträge ändern. Ein Halterwechsel erlaubt es Ihnen, Ihre Versicherung zu wechseln.
Ein Umzug kann auch andere Änderungen im Kfz-Vertrag bedeuten. Zum Beispiel ändert sich der Arbeitsweg oder die Nutzung des Fahrzeugs. Sprechen Sie mit Ihrer Versicherung, um Ihren Schutz zu sichern.
Ummeldungskosten | Preisbereich |
---|---|
Ummeldung innerhalb derselben Stadt oder des gleichen Landkreises | 10-15 Euro |
Ummeldung bei Halterwechsel | 25-30 Euro |
Wechsel des Kennzeichens bei Umzug | 20-30 Euro |
Übernahme des Kennzeichens der neuen Heimat | 20-30 Euro |
Neue Feinstaubplakette | 5-10 Euro |
Reservierung eines Wunschkennzeichens | 15-20 Euro |
Verlieren Sie den Fahrzeugbrief und Schein, dauert es bis zu sechs Wochen, neue zu bekommen. Verzögern Sie die Ummeldung nicht, um Bußgelder zu vermeiden. Die genauen Fristen hängen von Ihrer Situation ab.
Kosten der Kfz-Ummeldung
Die Kosten für die Ummeldung eines Fahrzeugs sind unterschiedlich. Sie hängen von der Ummeldungsart und dem Bundesland ab. Es ist klug, diese Kosten vorher zu kennen.
Ohne Halterwechsel im selben Bezirk kostet die Ummeldung 26€. Mit einem Halterwechsel fallen 29€ an.
Bei einer Berichtigung der Fahrzeugpapiere gibt es eine Zusatzgebühr von 11€.
Verliert man die Zulassungsbescheinigung I, fallen bis zu 45€ an. Bei Unbrauchbarkeit sind es 10€.
Die Zulassungsbescheinigung II kann auch verloren gehen. Der Ersatz kostet bis zu 70€. Bei Unbrauchbarkeit sind es 15€. Ein Umtausch kostet 5€.
Ein Wunschkennzeichen kostet etwa 10,20€. Die Vorabreservierung kostet 2,60€.
Busse und Anhänger benötigen oft eine Tempo-100-Plakette. Diese kostet 10-15€.
Manchmal ist eine neue Umweltplakette nötig. Sie kostet 5€.
Klebesiegel und Prüfmarken kosten 1€.
Art der Ummeldung | Kosten |
---|---|
Ummeldung ohne Halterwechsel innerhalb desselben Zulassungsbezirks | 26€ |
Ummeldung mit Halterwechsel innerhalb desselben Zulassungsbezirks | 29€ |
Ummeldung bei Umzug innerhalb desselben Zulassungsbezirks | 12€* |
Ummeldung in einen neuen Zulassungsbezirk | 20-30€* |
Ummeldung bei Halterwechsel in einem neuen Zulassungsbezirk | 25-30€* |
Ummeldung mit Wunschkennzeichen | 10-15€* |
Neue Umweltplakette | 5€ |
*Die genauen Kosten können je nach Bundesland variieren.
Späte Ummeldung kann zu Bußgeldern führen. Bei einem Monat Verzug sind es 15€. Mehr als einen Monat Verzug kostet 100€.
Die Kosten für die Ummeldung variieren. Sie hängen von der Ummeldungsart, dem Ort und Zusatzleistungen ab. Informieren Sie sich vorher, um Überraschungen zu vermeiden.
Ummeldung ohne gültige Versicherung
Um Ihr Auto umzumelden, brauchen Sie eine gültige Kfz-Versicherung. Ohne diese ist eine Ummeldung nicht möglich. Bevor Sie ummelden, müssen Sie eine neue Versicherung abschließen und die eVB-Nummer vorlegen.
Die Zulassungsstelle ändert dann die Zulassungsbescheinigungen. Wenn Sie ein neues Kennzeichen bekommen, wird die Bescheinigung Teil I angepasst.
Wichtig: Die alte Versicherung endet, wenn Sie ummeldet. Deshalb müssen Sie vorher eine neue Versicherung abschließen. Und vergessen Sie nicht, die eVB-Nummer mitzubringen.
Versicherung vor Ummeldung nötig
Um Ihr Auto umzumelden, brauchen Sie eine gültige Versicherung. Kämmen Sie sich vorher um eine neue Versicherung. Stellen Sie sicher, dass Sie die eVB-Nummer haben.
Die Versicherung des Vorbesitzers endet mit der Ummeldung. Deshalb ist eine neue Versicherung wichtig. So bleibt Ihr Fahrzeug versichert.
eVB-Nummer benötigt
Bei der Ummeldung brauchen Sie eine eVB-Nummer. Diese Nummer beweist, dass Sie versichert sind. Sie bekommen sie von Ihrer Versicherung.
Stellen Sie sicher, dass Sie die eVB-Nummer haben, bevor Sie ummelden. Ohne sie geht es nicht.
Die Abbildung zeigt, wie man ein Auto ummeldet, ohne Versicherung. Eine Versicherung ist vor der Ummeldung nötig.
Fazit
Um Ihr Auto umzumelden, brauchen Sie einige Dokumente. Dazu gehören Ihren Personalausweis oder Reisepass, die Zulassungsbescheinigungen Teil I und Teil II, die Versicherungsbestätigung, die Prüfbescheinigung der letzten Hauptuntersuchung und ein SEPA-Lastschriftmandat. Diese Unterlagen sind für die Kfz-Steuer nötig.
Die Ummeldung können Sie entweder persönlich bei der Zulassungsstelle oder online machen. Die Kosten variieren je nach Ort und Situation.
Es ist wichtig, schnell zu ummelden, um Bußgelder zu vermeiden. Verspätete Ummeldung kann zu Strafen von 15 € bis 60 € führen. Ohne gültige Versicherung ist eine Ummeldung nicht möglich.
Es gibt verschiedene Wege, Ihr Auto umzumelden. Sie können es beim Bürgerbüro oder Einwohnermeldeamt machen. In einigen Städten ist das auch online möglich, wenn die Online-Ausweisfunktion aktiviert ist. In Bayern können Sie mit der „Bayern-ID“ online ummeldet werden.
Denken Sie daran, dass die Ummeldungskosten nicht die Kosten für ein neues Kennzeichen oder Schilder beinhalten. Beachten Sie auch die Gesetze, wie die FZV und das Fahrzeugzulassungsverweigerungsgesetz.
FAQ
Was brauche ich um mein Auto umzumelden?
Für die Ummeldung brauchen Sie einen Personalausweis oder Reisepass, die Zulassungsbescheinigung Teil I und Teil II, die eVB und den HU-Bericht.
Wohnortwechsel innerhalb eines Zulassungsbezirks
Ein Umzug innerhalb des Zulassungsbezirks erfordert keine Ummeldung. Sie müssen nur Ihre neue Adresse in den Fahrzeugpapieren eintragen. Eine eVB ist nicht nötig.
Umzug in einen anderen Zulassungsbezirk
Ein Umzug in einen anderen Bezirk erfordert eine Ummeldung. Sie brauchen eine eVB als Nachweis für die Versicherung. Die Ummeldung kann online erfolgen, aber Sie brauchen Sicherheitscodes und eine gültige Versicherung.
Ummeldung bei Halterwechsel
Bei einem Halterwechsel muss das Auto umgemeldet werden. Die Versicherung des Vorbesitzers endet, und der neue Halter braucht eine neue Versicherung. Die Ummeldung braucht Personalausweis, Fahrzeugschein, Fahrzeugbrief und eVB.
Ummeldung nach Kauf oder Übernahme innerhalb der Familie
Nach dem Kauf oder der Übernahme muss das Auto umgemeldet werden. Die Versicherung des Vorbesitzers endet, und der neue Besitzer braucht eine neue Versicherung. Die Ummeldung braucht Personalausweis, Fahrzeugschein, Fahrzeugbrief und eVB.
Ummeldung nach Erbschaft
Nach Erbschaft muss das Auto auf den Erben umgeschrieben werden. Es gibt keine Frist, aber es ist gut, es schnell zu machen. Die Erben sind an die Versicherung gebunden, können aber eine eigene abschließen. Die Ummeldung braucht Personalausweis, Fahrzeugschein, Fahrzeugbrief und eVB.
Ummeldung ins Ausland
Im Ausland müssen Sie Ihr Auto in Deutschland abmelden und neu anmelden. Die deutschen Kennzeichen werden ungültig. In Ihrem neuen Wohnsitzland müssen Sie das Fahrzeug neu anmelden.
Ummeldung nach Umzug nach Deutschland
Nach einem Umzug nach Deutschland müssen Sie Ihr Auto anmelden. Manchmal ist eine Hauptuntersuchung nötig. Die genauen Schritte fragen Sie bei der Zulassungsstelle nach.
Kosten der Kfz-Ummeldung
Die Kosten für die Ummeldung sind meistens 17 Euro, wenn Sie das Kennzeichen behalten. Bei einem neuen Kennzeichen sind es 27 Euro. Die Kosten können variieren. Online ist es oft günstiger.
Ummeldung ohne gültige Versicherung
Ohne Versicherung ist eine Ummeldung nicht möglich. Sie müssen eine neue Versicherung abschließen und eine eVB haben. Die Zulassungsstelle teilt dem Vorbesitzer die Ummeldung mit, und die Versicherung endet.
Fazit
Für die Ummeldung brauchen Sie bestimmte Unterlagen wie Personalausweis und eVB. Sie können es online oder vor Ort machen. Die Kosten variieren. Ohne Versicherung ist eine Ummeldung nicht möglich. Machen Sie es schnell, um Bußgelder zu vermeiden.